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Voller Erfolg für Medigene: die Kapitalerhöhung spült 46 Mio € in die Kasse

Da dürften wieder einmal im Münchner Süden die Sektkorken knallen: hat doch die am 12. Juni 2015 beschlossene Kapitalerhöhung, die die Martinsrieder Medigene AG zur Finanzierung ihrer Krebs-Immuntherapie-Programme angestrengt hatte, einen sehr erfolgreichen und über den Erwartungen liegenden Abschluss gefunden. Sämtliche 5.594.178 angebotenen neuen Aktien zum Bezugs- und Platzierungspreis von 8,30 EUR pro Aktie konnten bei bestehenden Aktionären aber auch ausgewählten neuen, institutionellen Investoren platziert werden und haben somit einen Brutto-Emissionserlös von rd. 46,4 Mio. EUR erzielt. Damit hat das Unternehmen den angestrebten Brutto-Erlös von ca. 40 Mio. EUR um über 15 % übertroffen. Die Platzierung  der nicht bezogenen Aktien war überzeichnet. Ein noch etwas geheimnisumrankter "US-basierter institutioneller Biotech-Spezialist" ist Ankerinvestor dieser Transaktion und ein neuer Investor der Medigene AG.

Entsprechend euphorisch kommentiert Dr. Frank Mathias (Foto, Mitte; re. Prof. Schendel, CSO; (c) Medigene), Vorstandsvorsitzender der Medigene AG: "Mit dieser trotz eines schwierigen europäischen Marktumfelds sehr erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsmaßnahme können wir unsere Krebs-Immuntherapie-Programme in entscheidende neue Stadien führen. Wir wollen finale klinische Daten aus der laufenden Phase I/II-Studie mit unseren DC-Vakzinen liefern,  bis zu drei klinische Studien mit unserem TCR-Programm beginnen und bis zu 10 TCR-Leitkandidaten entwickeln. Damit verbreitern und beschleunigen wir die klinische Entwicklung unseres T-Zell-basierten Therapieansatzes. Wir freuen uns sehr, neue und renommierte internationale Biotech-Investoren für unsere Pläne gewonnen zu haben und arbeiten zügig und hochmotiviert daran, unsere vielversprechenden Krebs-Therapieansätze für Patienten nutzbar zu machen."

Näheres zum Immuntherapie-Flagschiff des Münchner Biotech Clusters unter:

www.medigene.de