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Als Start-up Märkte im Ausland erschließen – neues Förderprogramm in Bayern

© Megan Rexazin / Pixabay

Das Bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt technologieorientierte Start-ups mit dem 2,1 Millionen Euro starken Förderprogramm Start-up International bei der Erschließung neuer Märkte im Ausland. Die Unternehmen können dabei bis zu 23.000 Euro pro Zielmarkt erhalten.

Mit dem neuen Förderprogramm Start-up International möchte das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie technologieorientierte Start-ups aus Bayern bei der Erschließung neuer Absatzmärkte im Ausland unterstützen. Geförderte Unternehmen erhalten bis zu 23.000 Euro pro Zielland in einem Zeitraum von 12 Monaten. Der bayerische Wirtschaftsminister ist der Meinung, dass digitale Geschäftsmodelle nicht durch Grenzen limitiert sein sollten.      

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Digitale und skalierbare Geschäftsmodelle kennen keine Grenzen. Auf diesem großen Potential wollen wir aufbauen und unterstützen deshalb Start-ups bei der Erschließung neuer ausländischer Märkte. Dadurch fördern wir das Wachstum und die Konsolidierung der Unternehmen. Das macht sich bezahlt - denn jedes bayerische Unternehmen im Ausland ist auch gleichzeitig ein Botschafter unserer Wirtschaft." 

Im Rahmen des Programms werden unter anderem Beratungs- und Coachingleistungen, Marketing- und Werbungsmaßnahmen sowie Messeteilnahmen mit 50 Prozent bezuschusst. Es können maximal zwei neue Zielländer erschlossen werden.
Förderberechtigt sind Start-ups, die nicht älter als fünf bzw. acht Jahre sind. Das 2,1 Millionen Euro starke Programm ist Teil der Hightech Agenda Plus und wurde in enger Abstimmung mit dem Außenwirtschaftszentrum Bayern sowie mit verschiedenen Partnern aus Start-up-Organisationen entwickelt.

Bewerbung

Anträge können vorerst bis 30. September 2022 gestellt werden.
Alle weiteren Informationen zu Förderprogramm und Bewerbung unter: http://www.startup-international.de.