Beim diesjährigen Wettbewerb um die besten Businesspläne deutscher Gründerteams gingen 3 der ersten 5 Plätze nach München. 528 Teilnehmer von Forschungsinstituten und Universitäten aus dem gesamten Bundesgebiet sorgten beim Science4Life Venture Cup 2017 für einen erneuten Rekord.
Platz 2 und 10.000 Euro holte sich die inveox GmbH (Garching bei München) mit der Entwicklung eines vollautomatisierten, vernetzten Labors für pathologische Institute. Tubulis Technologies aus Berlin und München (Platz 4) sicherten sich 3.000 Euro für ihre innovative Tub-Tag®-Technologie zur stabilen Anheftung von Chemotherapeutika an tumorspezifische Antikörper. Ebenfalls 3.000 Euro gingen mit Platz 5 an FerroSens. Die Münchner wollen ihr patentiertes Gerät FIDscreen auf den Markt bringen, welches die schnelle und zuverlässige Diagnose von Eisenmangel ohne Blutentnahme ermöglicht.
Den ersten Platz mit 25.000 Euro Preisgeld konnte bei der Abschlussprämierung am 26. Juni in Wiesbaden das Start-up aidCURE für sich behaupten. Das Team aus Frankfurt überzeugte mit ihrem Ansatz, die chronische Gelenksentzündung Rheumatoide Arthritis mit Hilfe eines neuen personalisierten Immuntherapeutikums zu heilen. Für die Entwicklung eines neuartigen Geräts zum zeitnahen Bauchverschluss nach Operationen wurde die Kölner Fasciotens GmbH mit Platz 3 (5.000 Euro) ausgezeichnet.
Die unabhängige Gründerinitiative Science4Life e.V. lädt jedes Jahr Ideenträger aus ganz Deutschland ein, innovative Geschäftsideen aus den Bereichen Life Sciences, Chemie und Energie in Unternehmenserfolge umzusetzen.
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