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Immuntherapie-Netzwerk ImmPact Bavaria startet

Mit dem Kooperationsnetzwerk ImmPact Bavaria verknüpft BioM Experten aus den Bereichen Immunonkologie, Immuntherapie und Immunintervention. Die Gründungsmitglieder sind BioM und zehn Biotechnologieunternehmen aus Bayern. Ihre vereinten Expertisen zu Immuntherapien und ihre ergänzenden Technologiekompetenzen bilden eine exzellente Basis, um gemeinsam innovative Therapiestrategien zu entwickeln. In Kooperationsprojekten sollen unter anderem Kombinationstherapien, Strategien zum Immunmonitoring und die Effizienz der Produktion zellbasierter Therapien erforscht werden. Das Netzwerk soll den Wissenstransfer fördern und die Interaktion zwischen Industrie und Wissenschaft fördern. Insbesondere die Vernetzung mit den bayerischen akademischen Einrichtungen und Kliniken soll nun intensiviert werden. Zur Unterstützung sollen verschiedene Instrumente wie z.B. Datenbanken entwickelt oder Workshops und Partner-Matching-Treffen angeboten werden.

BioM hat für das Projekt die Immunbiologin Dr. Alessandra Pasquarella an Bord geholt. „Die entscheidende Stärke des Netzwerkes ist seine Interdisziplinarität“, sagt die gebürtige Italienerin, die seit acht Jahren in Deutschland lebt. „Ich bin sehr kommunikativ und freue mich darauf, Verbindungen zwischen den unterschiedlichen Experten herzustellen.“

ImmPact Bavaria wird als ZIM-Projekt vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Die beteiligten Biotechnologieunternehmen sind: 4SC, Exosome Diagnostics, Apceth, FGK clinical research, Lophius Bioscience, Medigene, MorphoSys, Pieris, Sirion Biotech und Trion Research.

Das Netzwerk steht weiteren interessierten Partnern aus Industrie und Wissenschaft offen. Interessenten wenden sich bitte an Dr. Alessandra Pasquarella, pasquarella@remove-this.bio-m.org

Weitere Informationen: www.bio-m.org/immpact