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Invitris erhält EIC Accelerator Förderung – weiterer Erfolg für m4 Award-Gewinner

Mitgründer & CEO Patrick Grossmann und Mitgründer und CTO Kilian Vogele (links) von Invitris © Invitris

Das Martinsrieder Start-up Invitris, Gewinner des von BioM koordinierten m4 Award, wurde in der neuesten Förderrunde des EIC Accelerator als eines von 71 Unternehmen ausgewählt. Das Biotech-Start-up überzeugte mit seiner Plattformtechnologie zur Herstellung von Bakteriophagen für die Therapie von antibiotika-resistenten Infektionen und wird mit einer Kombination aus Zuschüssen und Beteiligungskapital gefördert.

INVITRIS nutzt Bakteriophagen zur Therapie von antibiotika-resistenten Infektionen und hat eine besondere Technologie entwickelt, mit der man erstmals in vitro genetisch optimierte Bakteriophagen zur Therapie von antibiotika-resistenten Infektionen herstellen kann. Das Spin-Off der Technischen Universität München hat bereits 2022 eine Förderung im Rahmen von INCATE erhalten.  

Die Gewinner des EIC Accelerator erhalten jeweils bis zu 2,5 Millionen Euro an Zuschüssen und teilweise Beteiligungskapital. Fast 80 % der Unternehmen nehmen die vollständige Mischfinanzierung (Blended Finance) in Anspruch, die Zuschüsse und Beteiligungsinvestitionen kombiniert.

2021 geann Invitris den von BioM koordinierten Pre-Seed-Wettbewerb m4 Award. Mit diesem fördert der Freistaat Bayern akademische Teams mit Ausgründungspotential. Der m4 Award ist mit insgesamt 2,5 Millionen Euro für fünf Teams dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben.

Der EIC Accelerator, ein Programm der Europäischen Kommission, unterstützt vielversprechende Innovationen mit hohem Marktpotenzial. In der aktuellen Förderrunde wurden über 1.200 Bewerbungen eingereicht. Mit der Förderung durch den EIC Accelerator will Invitris seine innovative Plattformtechnologie zur Entwicklung neuartiger Phagen-Therapeutika weiter vorantreiben.