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Kurma Partners schließt Diagnostics-Fonds mit 83 Millionen Euro

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Kurma Partners hat mit dem Closing seines Fonds Kurma Diagnostics 2 (KDx2) über 83 Millionen Euro erreicht und damit sein Ziel übertroffen. Hinter KDx2 stehen namhafte Investoren, darunter die bestehenden sowie neue Investoren.

Nach einem ersten Abschluss im Jahr 2020 mit 50 Millionen Euro liegt der KDx2-Fonds nun über seinem ursprünglichen Ziel. Kurma Partners setzt mit seinem Diagnostics-Fonds der neuen Generation die Investitionsstrategie des Vorgängerfonds mit Minderheitsbeteiligungen an europäischen Unternehmen fort, die auf Bereiche wie die Entwicklung digitaler Therapien, moderner Diagnoseinstrumente und intelligenter und vernetzter medizinischer Produkte spezialisiert sind.

Mit der Unterstützung seiner langjährigen und der neuen Investoren will KuKDx2 ein Portfolio von etwa 15 innovativen Unternehmen in der Europäischen Union aufbauen. Nach dem ersten Closing im August 2020 hat KDx2 in die vier französischen Unternehmen Mila, Arkhn, Smartcatch und Omnidoc investiert.

Kurma Partners finanziert seit 2009 innovative Biotech- und Medizintechnikunternehmen in ganz Europa. Anfang 20219 eröffnete der Wagnisfinanzierer ein eigenes Büro in München.

Mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 500 Millionen Euro und mehr als 45 Investitionen seit der Auflegung im Jahr 2009 hat Kurma Partners eine starke Expertise in der Finanzierung von Innovationen im Gesundheitswesen entwickelt, von Pre-Seed bis zu Wachstumskapital.

Die bestehenden Investoren des Kurma Diagnostics 2 Fonds sind der Europäische Investitionsfonds (EIF) mit Unterstützung von InnovFin Equity und des Europäischen Garantiefonds (EGF), der Fonds national d'amorçage 2 (der französische Seed-Fonds), der von Bpifrance im Auftrag des französischen Staates BNP Paribas verwaltet wird. Zu den neuen Investoren gehören die drei belgischen Fonds SFPI-FPIM, Noshaq und Sambrinvest sowie Eurazeo, das kürzlich seine Beteiligung an der Verwaltungsgesellschaft erhöht hat.