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München zeigt seine Spitzenstellung in der Diabetesforschung

Auf der Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft wurden drei Preise an Forscher des Helmholtz Zentrum München verliehen

Die ausgezeichneten Forschungsgruppen verfolgen unterschiedliche Ansätze, um das Entstehen und den Verlauf von Diabetes Mellitus besser zu verstehen. Aus diesem besseren Verständnis der Krankheitsmechanismen entstehen neue Therapieansätze, die für diese Volkskrankheit, die bereits ca. 9 % der Bevölkerung betrifft, dringend benötigt werden.

Das Helmholtz Zentrum München widmet sich insbesondere der translationalen Forschung, d.h. neue Erkenntnisse der Grundlagenforschung sollen schnell in die klinische Anwendung gebracht werden. Da genetische Faktoren, Umweltbedingungen und der Lebensstil der Patienten die Wirksamkeit von Therapien stark beeinflusst, soll die personalisierte Medizin gerade für heute umgangssprachlich so genannte "Volkskrankheiten" weiter entwickelt werden, um eine effiziente und effektive Behandlung zu ermöglichen. Häufig verbergen sich nämlich hinter einem Sammelbegriff "Volkskrankheit" bei näherer Betrachtung eine Vielzahl abgrenzbarer Krankheitsmechanismen, die auch unterschiedlich behandelt werden müssen.

Zur Pressemitteilung des Helmholtz Zentrum München