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Münchner Priaxon neuer Kooperationspartner von GlaxoSmithKline

Vor wenigen Jahren machte die Münchner Priaxon erstmals größere Schlagzeilen in den Fachkreisen und -medien, als sie eine - auch finanziell - sehr große Kooperation mit Boehringer Ingelheim bekanntgeben konnten. Diese Kooperation verlief und verläuft so erfolgreich, dass sie auch im letzten Jahr nochmals verlängert wurde.

Priaxon, das sind Spezialisten im Finden von kleinen chemischen Verbindungen, die auf Rezeptoren besonders effektiv wirken und damit als geeignete Medikamentenkandidaten in die weitere Pharma-Entwicklung überführt werden können. Mit dieser Expertise - und der nötigen Referenz eines Großen der Pharmabranche - gelang es den Münchnern, die im Sendlinger Gewerbehof angesiedelt sind, den Pharmariesen GlaxoSmithKline (GSK) zu einer ähnlichen Partnerschaft zu gewinnen.

Die finanziellen und exakteren inhaltlichen Details will man zwar diesmal nicht so recht mitteilen, aber soviel dann schon: es gehe um die Einflussnahme auf "Protein-Protein-Interaktionen", also die Störung oder Verbesserung - oder auch schlicht "Reparatur" - eines molekularen Prozesses, der vielen Krankheiten zu Grunde liegt - oder zumindest bei den allermeisten aus dem Ruder geratenen Stoffwechselprozessen von Signalweitergabe zwischen Zellen eines Organismus bis zum zellinternen Signalweg beteiligt ist - das Zusammenspiel von Rezeptoren und Effektoren.

Nähere Informationen:

www.priaxon.com

 Das Unternehmen Priaxon bearbeitet im Münchner Spitzencluster-Programm gemeinsam mit der TU München, Mikrobiologie Prof. Gerhard, das Projekt:

Maßgeschneiderte Inhibitoren gegen essentielle bakterielle Targets