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Neuer Bayerischer Forschungsverbund FORMOsA

Nach "ForZebra" folgt "FORMOsA"... - ein neues Forschungsnetzwerk bayerischer Muskel- und Skelettforscher setzt die Arbeiten im abgeschlossenen Verbund mit dem gestreiften Tier im Namen unter neuer Leitung (nun Würzburg) und leicht verändertem Schwerpunkt als "formodabler" Club der bayerischen Spitzenforscher fort.

Die Thematik ist in der oft, manchmal medial etwas hyperventilierend, vorhergesagten "alternden Gesellschaft" natürlich augenfällig: Der altersassoziierte Muskelschwund (Sarkopenie) entsteht multifaktoriell durch genetische Prädisposition, mangelnde Bewegung und durch Begleiterkrankungen. Sarkopenie fördert auch die Osteoporose.

In diesem Konsortium werden in enger Kooperation mit der produzierenden Industrie messtechnische Standards zur Erfassung der Sarkopenie und zur Evaluation des Erfolgs therapeutischer Interventionen erarbeitet. In einem ausgedehnten experimentellen Forschungsprogramm werden neue Therapien der Sarkopenie entwickelt.

Ziel ist, zum Ende des Projekts eine Plattform mit allen Voraussetzungen zur Translation neuer Therapien der Sarkopenie in die Klinik geschaffen zu haben. Sowohl die präklinischen Modelle als auch die Techniken für die klinische Umsetzung generieren dabei vermarktungs- und patentfähige Hochleistungsprodukte. Durch die Vernetzung bayerischer Kompetenzzentren entsteht ein Forschungs-Cluster mit herausragendem wissenschaftlichem und wirtschaftlichem Potential.

Nähere Informationen zu Projekten, Partnern und Plattformen unter:

http://www.formosa.uni-wuerzburg.de/