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Neustart von AdvanceCOR - bekannte Gesichter

"Alles neu macht der Mai (fast)", "Rudi´s Resterampe", "Alter Wein in neuen Schläuchen"..., was will einem alles einfallen, wenn ein neues Unternehmen auf dem Radar auftaucht, bei näherem Hinsehen aber sehr viele oder sogar lauter bekannte Gesichter damit verbunden sind?

Oder aber man sieht doch etwas genauer hin und stellt fest, dass die Nachfolgefirma der im Sommer 2012 für einen stolzen Preis und wegen "nur" eines ganz speziellen Medikamentenkandidaten (COR1) in sehr früher klinischer Entwicklung an Johnson&Johnson verkaufte Corimmun - die jetzige AdvanceCOR - offensichtlich eine weiterhin so interessante Pipeline aufweisen kann (von wegen "Resterampe"). Denn nicht nur die beiden so erfolgreichen Unternehmer Prof. Münch und Prof. Ungerer und ihr Team sind wieder ins Boot gestiegen, sondern auch alle ehemaligen Corimmun-Investoren sind wieder mit dabei und haben sich zu einer recht stattlichen Erstrundenfinanzierung kaum aus "Mitleid" wohl überreden lassen.

Damit stellt sich die Frage, was macht und hat AdvanceCOR denn da Interessantes in der Entwicklung:

AdvanceCor ist auf entzündliche Mechanismen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen spezialisiert. Diese Beteiligung wird AdvanceCOR Machbarkeitsstudien im Menschen (Klinische Phase II) mit dem Blutplättchen-Hemmstoff Revacept® ermöglichen. Die Produktpipeline wird außerdem weiter ausgebaut. Revacept® bindet spezifisch an Verletzungen in Blutgefäßen und verhindert somit eine lokale Thrombose bei Patienten mit akutem Herzinfarkt und Schlaganfall. Revacept® hat dabei keinen Einfluss auf die generelle Blutstillung und erhöht daher nicht die Blutungsneigung.

Der Lead-Investor in dieser Finanzierungsrunde ist die MIG AG, München (Deutschland). Die Mitinvestoren in dem Investoren-Konsortium sind Bayern Kapital, Bio-M, Hightech-Gründerfonds und die KfW Bank.

Nähere Informationen findet man unter: www.advancecor.com