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TigerShark Science gewinnt mit künstlichem Hautmodell Platz 3 im Fraunhofer Ideenwettbewerb

Dr. Amelie Reigel von TigerShark Science in Würzburg mit Fraunhofer Präsident Prof. Holger Hanselka © Fraunhofer Gesellschaft

Im Rahmen des Fraunhofer-Symposiums »Netzwert 2025« in München konnte TigerShark Science aus Würzburg mit seinem Pitch punkten und belegt Platz 3 im Fraunhofer Ideenwettbewerb mit Lösungen zu künstlichen Hautmodellen.

Beim Ideenwettbewerb "Forschung und Transfer für unsere Zukunft" der Fraunhofer Gesellschaft demonstrierte Dr. Amelie Reigl in ihrem Pitch eindrucksvoll, welche innovativen Lösungen ihr Biotech-Start-up TigerShark Science für die Reduktion von Tierversuchen mittels Hautmodellen aus menschlichen Stammzellen entwickelt. Reigl forscht am Translationszentrum für Regenerative Therapien (TLZ-RT) des Fraunhofer Institute for Silicate Research ISC zu künstlichen Hautmodellen, die menschliche Haut detailgetreu nachbilden – inklusive Talgdrüsen, Fettgewebe und Haaren. Die Modelle könnten neue Möglichkeiten für die Kosmetik- und Pharmaindustrie eröffnen, um Produkte präzise, effizient und tierversuchsfrei zu testen. Mit dem Preis sind sind 12.500 Euro für das Projekt und weitere 3.000 Euro an Eigenmitteln verbunden.

Auch Platz 1 ging an ein Team aus dem Gesundheitsbereich. In seinem Pitch präsentierte Dr. Sebastian Kersting vom Fraunhofer IZI-BB die Möglichkeit, mittels Biosensoren wichtige Parameter aus dem Menstruationsblut bequem zu Hause zu bestimmen.