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TU München beste Uni der EU - weitere Spitzenplätze für Bayerns Universitäten

TU München beste Uni der EU

© Astrid Eckert / TUM

Im aktuellen QS World University Ranking 2021 haben die bayerischen Universitäten ihren guten Ruf in der internationalen Wissenschaftsszene bestätigt. Die Technische Universität München (TUM) ist mit Platz 50 die beste Universität innerhalb der Europäischen Union, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) schafft es im internationalen Vergleich auf Platz 63. Würzburg und Erlangen-Nürnberg kommen unter die TOP 250, die Universität Regensburg unter TOP 400.

Bayernweit haben es in der diesjährigen Ausgabe des QS Fächerrankings die TUM und die LMU wieder in mehreren Fächergruppen und Fächern unter die TOP 25 bzw. 50 geschafft: Mit Rang 29 im Bereich „Ingenieurswissenschaften und Technologie“ und Rang 31 in den Naturwissenschaften belegt die TUM in zwei von fünf Fächergruppen den Spitzenplatz aller deutschen Universitäten. Die LMU gehört in drei Fächergruppen zu den besten 50 der mehr als 1.440 weltweit ausgewerteten Universitäten aus 85 Ländern. Mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg im Bereich Life Sciences und Medizin und der Universität Erlangen-Nürnberg im Bereich Naturwissenschaften liegen zwei weitere bayerische Universitäten in den TOP 250 einer Fächergruppe. Die Universität Regensburg konnte sich in den Bereichen Life Sciences und Medizin sowie Naturwissenschaften unter den TOP 400 weltweit platzieren.

In einzelnen Fächern sind ebenfalls die beiden Exzellenzuniversitäten LMU und TUM im Kreis der bestplatzierten Universitäten weltweit vertreten. Die LMU schaffte es in 16 Fächern in die TOP 50, davon fünfmal in die TOP 25. Die TUM verzeichnet neun Plätze in den TOP 50, davon drei in den TOP 25. Im Fach Alte Geschichte zählt die LMU mit Platz acht zur absoluten Weltspitze.

Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) ist laut QS Ranking im internationalen Vergleich zum neunten Mal in Folge die beste Universität. Stanford folgt auf  dem zweiten Platz und Harvard auf dem dritten Platz. Als beste europäische Universitäten erreicht Oxford den fünften, die ETH Zürich den sechsten und Cambridge den siebten Platz.

Insgesamt ist zu beobachten, dass die Anzahl chinesischer und russischer Universitäten mit Top-Platzierungen erkennbar angestiegen sei. Deutschland liegt im übergreifenden Ländervergleich des Fächerrankings hinter den USA, Großbritannien, China und Australien auf Platz fünf.

Das QS-Ranking zählt zu den angesehensten Rankings weltweit. Der britische Personaldienstleister Quacquarelli Symonds (QS) befragt zu seiner Erstellung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Unternehmen. Außerdem wird untersucht, wie oft die wissenschaftlichen Publikationen der Forscherinnen und Forscher zitiert werden. Basierend auf diesen Daten werden die Universitäten gerankt. Insgesamt umfasst das QS-Fächerranking in diesem Jahr mehr als 1.440 Hochschulen und 51 Disziplinen. Es soll zukünftige Studentinnen und Studenten dabei unterstützen, die führenden Universitäten zu identifizieren.