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TUM, LMU und Genewake arbeiten in EU-Projekt zusammen

Am 1. Januar 2014 startete eine Gruppe von Wissenschaftlern aus Deutschland, Tschechien, der Slowakei, der Ukraine, Bosnien-Herzegowina und Slovenien ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Programm zur Förderung der multilateralen Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung im Donauraum der Europäischen Union. Das Ziel des Vorhabens mit dem Acronym „AcidOx“, einer Initiative von Prof. Dr. med. Agnes Görlach (Foto, TUM), Deutsches Herzzentrum an der TU München, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Silvia Pastorekova, Slowakische Akademie der Wissenschaften, Bratislava, ist der Aufbau eines interdisziplinären Netzwerkes von Experten aus Akademie, Klinik und KMUs mit exzellentem Know-how in den Bereichen Tumorazidose, Redoxstress, Tumorbiologie und -pathologie, Onkologie sowie Biomarkerentwicklung.

Dieses europäische Konsortium wird die Bedeutung von Tumorazidose und Redoxstress für die Tumorentstehung bzw. -therapie untersuchen, als auch deren mögliche klinische Anwendung für eine Therapiestratifikation oder für neue präventive und therapeutische Ansätze evaluieren.

Von deutscher Seite sind neben dem Deutschen Herzzentrum an der TU München mit Frau Prof. Dr. med. Agnes Görlach, die auch das Konsortium leitet, das Brustzentrum der Universität München (LMU) (Prof. Dr. med. Nadia Harbeck) und die Firma GeneWake GmbH beteiligt. Weitere europäische Partner sind neben der Slowakischen Akademie der Wissenschaften das Regional Centre for Applied Molecular Oncology und die Firma Moravian Biotechnology Ltd. in Brno, Tschechien, das National Institute of Biology Ljubljana, Slovenien, das Universitätsklinikum Sarajevo, Bosnien-Herzegowina, und das R.E. Kavetsky Institute of Experimental Pathology, Oncology and Radiobiology in Kiev, Ukraine. Die Partner des Konsortiums freuen sich auf den Beginn einer produktiven Zusammenarbeit.

Quelle: www.genewake.com