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das Bundesministerium für Bildung und Forschung gab Anfang Juli bekannt, welche Biotech-Unternehmen bei der Entwicklung neuer Wirkstoffkandidaten gegen SARS-CoV-2 gefördert werden. Insgesamt werden rund 46 Millionen Euro in acht aussichtsreiche Wirkstoffkandidaten investiert.
Auch zwei bayerische Unternehmen sind dabei: Die Eisbach Bio GmbH mit Sitz in Martinsried erhält knapp 8 Millionen Euro für klinische Phase I und Phase II-Studien ihres völlig neuartigen Virostatikums gegen alle bekannten SARS-CoV-2-Virusvarianten. Eine Inhalationstherapie zum Schutz vor schweren Corona-Krankheitsverläufen mit Lungenschäden will ein Firmenverbund unter der Führung der Explicat Pharma GmbH aus Hohenbrunn mit knapp 4,2 Millionen Euro Fördergeldern vom Bund entwickeln.
In der dritten Folge des FORUM Science & Health am 2. Juli 2021 drehte sich bei „Rekordsummen für deutsche Biotechs: Strohfeuer oder neuer Trend?“ ebenfalls alles um öffentliche Forschungsförderung und vor allem Venture Capital Investitionen in Biotech-Unternehmen.
Einerseits wurde gelobt, dass der Staat vieles richtig macht, indem er die Impf- und Wirkstoffentwicklung in Deutschland fördert. Andererseits ist sehr viel privates Kapital in Deutschland vorhanden, welches die Anleger auch über die Coronavirus-Pandemie hinaus in die Entwicklung neuer Therapeutika investieren könnten – wären die bürokratischen Hürden nicht so hoch und gäbe es beispielsweise steuerliche Anreize.
Falls sie den Livestream verpasst haben, können Sie die spannende Diskussion jederzeit auf dem BioM YouTube-Kanal ansehen.
Michael Motschmann, BioNTech Investor der ersten Stunde, spricht in der neuen Ausgabe des Biotech Talk Podcasts „Investieren in Biotech – gibt es einen Boost durch die Pandemie?“ ebenfalls über die Rekordinvestitionen in die Biotechnologie-Branche im letzten Jahr - und seine Prognosen für die Zeit nach dem „Biotech-Boom durch Corona“.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Reinschauen und Reinhören!
Ihr BioM Newsletter Team
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