Die Leitmesse für Labortechnik, Analytik und Biotechnologie verbucht einen neuen Besucherrekord. Fast 40% der rund 35.800 Fachbesucher reisten aus dem Ausland nach München, um sich auf der 26. analytica über die Entwicklungen in der Laborbranche zu informieren. 1.164 Aussteller aus 49 Ländern standen hierzu Rede und Antwort. Aus China, Österreich, Korea, Russland und Japan gabe es die stärksten Besucherzuwächse.
Einige Bilder sowie ein Kurzfilm (https://youtu.be/XOdeK0dFweI) zeigen verschiedene Impressionen von der analytica 2018.
Der Bayerische Biotechnologie Cluster machte nicht nur auf dem Gemeinschaftsstand in Halle A3 (gemeinsam organisiert von Bayern innovativ und BioM) eine gute Figur - mit Ausstellern aus u.a. den Bereichen Lab-on-a-chip, Digitales Laborgefäß, schnelle Erreger-Diagnostik, Substanzanalyse in der wilden Natur. Auch die gut 100 bayerischen Aussteller in dieser und vielen weiteren Hallen hatten alle Hände voll zu tun, der großen Nachfrage gerecht zu werden.
Mit Unterstützung von Invest in Bavaria sowie Bayern international konnte auch ein traditionelles "Weißwurst-Frühstück" durchgeführt werden, das bei den Messebesuchern regen Anklang fand. Das bayerische Get-together brachte den Messestand regelrecht an seine Kapazitätsgrenzen.
Inhaltlich war die Clusterorganisation wieder stark im Rahmenprogramm eingebunden, einerseits den von der Mediengruppe GoingPublic organisierten Thementagen "Finance Day" sowie der "Fokustag Personalisierte Medizin", wie auch andererseits beim Karrieretag der Plattform jobvector, der alleine fast 1000 Interessierte in die Hallen zog.
Dr. Reinhard Pfeiffer, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Messe München, äußerte sich entsprechend positiv: „Vor genau 50 Jahren wurde die analytica ins Leben gerufen. Sie hat sich bis heute zum weltweit größten und bedeutendsten Treffpunkt für die Laborbranche entwickelt – nirgendwo sonst wird das Labor so umfangreich abgebildet wie auf der analytica. Diesen Eindruck konnte jeder gewinnen, der sich seinen Weg durch die fünf Messehallen bahnte.“
Auch Claudia Sixl, Projektgruppenleiterin des analytica-Netzwerks bei der Messe München zeigte sich zufrieden: „Jeder zweite Aussteller der analytica 2018 kam aus dem Ausland. Diese Zahl untermauert die Synergieeffekte in Richtung München, die von unseren Auslandsmessen ausgehen. Für internationale Hersteller, die am europäischen Markt interessiert sind, ist München eine ‚Muss‘-Veranstaltung“.
Sicherlich zog auch das Thema Digitalisierung und Automatisierung viele Besucher auf das Messegelände München. Dieser (eben-nicht-Mode-)Trend hält der Laborrealität stand und somit beleuchteten zahlreiche Programmpunkte der viertägigen Messe das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Ob bei der analytica conference, beim Fokustag Personalisierte Medizin oder ganz praxisnah beim Vortrag „Labor 4.0 – wie gelingt die digitale Vernetzung von Laboren mit Auftraggebern?“ im Rahmen des Forum Digital Transformation.
Die nächste analytica findet von 31. März bis 3. April 2020 auf dem Gelände der Messe München statt.
Weitere Informationen:
https://videos.messe-muenchen.de/de/detail/Bcf2PseNzw_cyWqdxYKnaw