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Münchner pitchen erfolgreich beim SHIP 2018

Unternehmerischer Enthusiasmus auf einem Schiff © EIT Health Germany

Die drei Münchner Start-up Teams LARALAB, inveox und mk2 Biotechnologies überzeugen bei der SHIP-Veranstaltung (Ship for Health Innovation Pitches) von EIT Health Germany am 11. Juli.

Schon zum dritten Mal lud EIT Health Germany Start-up Teams zur SHIP-Veranstaltung ein. Die aus 150 Bewerbern ausgewählten Gründerteams traten für das EIT Health’s European Health Catapult in den Kategorien BioTech, MedTech oder Digital Health an, oder für einen der sechs EIT Health Headstart Awards im Wert von jeweils € 50.000.

In drei- bis fünfminütigen Live-Pitches präsentierten die 28 teilnehmenden Teams ihre neuesten Gesundheitsinnovationen in den jeweiligen Kategorien.

München dominierte bei den Headstart Awards: Das Preisgeld von jeweils 50.000 Euro können nun LARALAB und inveox verwenden, um ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen noch schneller auf den Markt zu bringen.

LARALB haben ein Softwaresystem zur Unterstützung bei Herzkatheterverfahren entwickelt. Eingriffe können so unter Verwendung spezialisierter Algorithmen individuell geplant und automatisch optimiert werden. Das Start-up inveox aus Garching bei München automatisiert die Prozesse in pathologischen Labors, um Fehler bei der Krebsdiagnose zu verhindern und die Effizienz in Laboren zu steigern.

Ebenfalls freuen durften sich nanoleq GmbH, FeelSpace und MUNEVO.

Aquarray und Pharmgenomics gewannen die Preise des European Health Catapult in den Kategorien BioTech. Medical Magnesium und SensArs waren die Gewinnerteams in der Kategorie MedTech. Mindpax und Sleepiz AG überzeugten in der Kategorie Digital Health. Sie dürfen nun in der nächste Stufe des European Health Catapult Programms ihre Pitches durch intensives Training mit erfahrenen Pitch Coaches perfektionieren und ihre Firma vor Experten und internationalen Investoren während des Europäischen Halbfinales sowie beim jährlichen EIT Health Summit vorstellen.

Die Publikums-Preise gingen an Heyfair (Headstarts) und an die Petid-Schmiede mk2 Biotechnologies (European Health Catapult), eine Ausgründung der TU München.

Insgesamt nahmen mehr als 100 Teilnehmer aus den Bereichen Gesundheit, Unternehmertum und Investment an der Veranstaltung teil. Diese fand, wie auch die vergangenen Jahre, auf der „Königin Silvia“ auf dem Neckar statt.

Partner aus dem EIT Health Ökosystem waren z. B.: BioM, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), FAU Erlangen-Nürnberg, Fraunhofer Institut, Universität Heidelberg, Janssen-Cilag GmbH, Roche Diagnostics GmbH, RWTH Aachen, SAP SE und Siemens Healthineers. Aufsichtsratsmitglieder Prof. Dr. Thomas Rausch (Universität Heidelberg) & Dr. Torsten Niederdränk (Siemens Healthineers) waren unter den Gästen sowie vorherige Gewinner und Alumni von EIT Health Programmen.

Weitere Informationen

Pressemitteilung SHIP 2018