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Roche feiert in Penzberg die Einweihung von neuen Gebäuden mit 400 Gästen

Mit einem Festakt feiert Roche heute den Ausbau seines Biotechnologie-Zentrums in Penzberg. Mit rund 600 Millionen Euro über die letzten drei Jahre stärkt der Konzern damit den Standort und will mit Penzberg als Center of Excellence für Personalisierte Medizin die Digitalisierung in Forschung, Entwicklung und Produktion aktiv vorantreiben.

Zur feierlichen Einweihung der fünf Gebäude waren neben 400 geladenen Gästen auch Bayerns Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner vertreten, der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Alexander Dobrindt, der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen Jens Spahn und Roche-Verwaltungsratspräsident Christoph Franz.
Der Ausbau der Produktionskapazitäten ermöglicht es Roche, die weltweit gestiegene Nachfrage nach pharmazeutischen Wirkstoffen und diagnostischen Tests zu bedienen. Die Investitionen flossen vor allem in den Ausbau der Pharmaproduktion (330 Mio. Euro) und den Neubau des Labor-Büro-Komplexes LOC37 (119 Mio. Euro) mit Bayerns größtem Ausbildungszentrum. Ebenfalls neu errichtet wurde für 55 Mio. Euro ein Diagnostik-Produktionsgebäude. Auch in die Infrastruktur des Penzberger Werks investierte der Konzern: zum einen in den Neubau der Energiezentrale und die Erweiterung der Medienanlagen (60 Mio Euro) und zudem in die Erweiterung der Abwasserreinigungsanlage (26 Mio. Euro).

Im Zuge des Ausbaus sollen etwa 160 neue Arbeitsplätze am Standort Penzberg entstehen, an dem derzeit fast 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind.

Auch die nächsten Feierlichkeiten stehen schon an. Noch dieses Jahr will das Partnerunternehmen Foundation Medicine sein erstes europäisches Labor für die Genomanalyse am Standort Penzberg eröffnen.

Weitere Informationen: Pressemeldung Roche weiht Neubauten des Biotechnologie-Zentrums in Penzberg ein