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Minister Dobrindt und Gröhe besuchten Roche in Penzberg

Wie sich digitale Informationen für Patienten konkret in Nutzen wandeln können, davon überzeugten sich Bundesgesundheitsminister Herman Gröhe und Alexander Dobrindt, als Bundesminister zuständig für die digitale Infrastruktur, am 10. August bei Roche vor den Toren Münchens. Ein wichtiges Thema war der verantwortungsvolle Umgang mit Antibiotika. Roche setzt auf diagnostische Methoden vor einer Antibiotika-Verordnung, damit Antibiotika-Resistenzen und multiresistente Keime gleichermaßen reduziert werden. Aufgrund der Vergütungssituation finden diese Schnelltests allerdings aktuell jedoch kaum Einsatz. Antibiotika werden häufig nur nach der klinischen Symptomatik verordnet.

 

In einem zweiten Themenschwerpunkt ging es um Diabetes. Chronische Erkrankungen wie Diabetes nehmen weltweit rapide zu - manche sprechen von epidemischen Ausmaßen - und belasten Patienten wie auch Kostenträger enorm. Lars Kalfhaus, Geschäftsführer von Roche Diabetes Care Deutschland, demonstrierte gezielte digitale Lösungen und erläuterte neue Chancen für ein personalisiertes Diabetes Management. Das unterstütze nicht nur Patienten, sondern helfe auch Ärzten bei Therapieentscheidungen.

Ein rascher Breitbandausbau, modernste IT-Infrastruktur und eine schnellere Erfassung im Hilfsmittelverzeichnis sind die Beiträge, mit denen die Politik die Effizienz von Versorgungsprozessen und-qualität steigern könne, artikulierten die Roche-Vertreter als ihre Wunschliste.

 

im Bild v.l.:

Alexander Dobrindt (Bundesminsiter für Verkehr und digitale Infrastruktur)
Lars Kalfhaus (Leiter Roche Diabetes Care Deutschland GmbH)
Hermann Gröhe (Bundesminister für Gesundheit)

Foto: Roche/Schebesta

 

 

Pressekontakt:

Barbara Jopp-Heins, Roche Diagnostics GmbH DSGCP...6164, Nonnenwald 2, 82377 Penzberg / Germany Phone: +49 8856 60 3202, Fax: +49 8856 60 3417 barbara.jopp-heins@remove-this.roche.com