Der Münchner Biotech Cluster m4 hat gemeinsam mit den bayerischen Kollegen aus Regensburg und Nürnberg sowie weiteren bayerischen Einrichtungen anstrengende Tage auf der weltgrößten Biotechnologiemesse, der BIO, diesmal in Boston zu absolvieren.
Dabei ist Boston ein gutes Pflaster für Biotechnologie und hierzulande kann man schon etwas demütig und ehrfürchtig werden in welchen Größenordnungen dort die Biotechindustrie aufgestellt ist. Umso erfreulicher, dass die Partner der dortigen Clusterorganisation von MassBio ein ehrliches Interesse an der bayerischen Biotechnologie haben und sich der Austausch in der Vergangenheit, auf der aktuellen BIO und auch auf zukünftigen Veranstaltungen wie der BIO-Pharm im September sehr konstruktiv gestaltet. Hier darf man auf die weiteren Entwicklungen gespannt sein.
Für Besucher der BIO: nutzen Sie doch den bayerischen Gemeinschaftsstand innerhalb des großen Deutschland-Standes direkt am Messeeingang für eine Verschnaufspause, für ihre eigenen Meetings und natürlich für die Information, was bayerische Unternehmen und die Wissenschaft zu bieten haben.
Sehr viel nationaler, aber sowieso schon thematisch fokussierter geht es auf der Kölner PerMediCon zu, die sich ganz dem Thema "Personalisierte Medizin" verschrieben hat und dazu das derzeit einzige nationale Messeformat überhaupt entwickelt hat.
Die Kolleginnen des Münchner Spitzencluster-Programms m4 können dort am Messestand daher auch ganz gezielt die aktuellen Fortschritte in den einzelnen Münchner Förderprojekten sowie den infrastrukturellen Maßnahmen von Biobanking bis Data-Integration-System - um nur einige zu nennen - vorstellen.
Die Unternehmen Roche Diagnostics, U3 Pharma, Spherotec und Biomax aus dem Großraum München sind ganz konkret ins Programm eingebunden, weitere Teilnehmer aus Bayern verweisen wir auch hier gerne auf den "Heimatbesuch" am Münchner m4-Stand.