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TCI 2018: Treffen internationaler Clustervertreter in Toronto

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Über 330 Cluster-Experten aus 37 Ländern trafen sich vom 16. bis 18. Oktober in Toronto, Kanada, zur 21. TCI Global Conference. Die Veranstaltung diente dem Austausch von Expertenwissen, Best Practices und als Forum für die Entwicklung von Partnerschaften zwischen internationalen Clusterführern, organisiert vom Institute for Competitiveness and Prosperity, einem in Ontario ansässigen wirtschaftlichen Think Tank.

Den Münchner Biotech Cluster vertrat in Toronto Dr. Jens Wiehler, geschäftsführender Leiter des Projektes DigiMed Bayern bei BioM. Das Referat 112 „Neue Instrumente und Programme der Innovationsförderung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Projektträger Jülich hatten eine Delegationsreise organisiert und begleitet. Neben dem Münchner Biotech Cluster nahmen hier weitere deutsche Spitzencluster bzw. Netzwerke und Zukunftsprojekte teil:

  • BioEconomy Cluster
  • Forschungscampus „Open Hybrid LabFactory“
  • Hamburg Aviation
  • it’s OWL
  • Leichtbau BW
  • microTEC Südwest

Im Deutschen Generalkonsulat fand im Rahmen der Delegationsreise ein Treffen  sowie ein Matchmaking mit Vertretern der mit $950 Mio geförderten kanadischen Innovation Supercluster statt. Die TCI Tagung selbst zeichnete sich durch spannende Vorträge auf höchstem Niveau, dem Besuch des Health Clusters Toronto und einem regen Austausch internationaler Clustervertreter aus unterschiedlichen Bereichen aus.

Die Delegationsreise und die TCI Konferenz zeigten die Diversität und den großen Wert von Cluster-Aktivitäten für die gesellschaftliche, infrastrukturelle und ökonomische Entwicklung von Regionen. "Auch wenn der Fokus nicht nur auf Digitalisierung und Life Sciences lag, war der Austausch äußerst wertvoll für Networking und Erkenntnisgewinn", erläuterte Dr. Jens Wiehler.