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Eine Konferenz in Boston, ein Meeting in Japan und dann wieder zurück nach München – für viele schon fast Alltag, nicht nur für Wissenschaftler und Geschäftsführer international tätiger Unternehmen. Doch was ist dieser Jetlag eigentlich, der dem Körper zu schaffen macht und warum dauert es ein paar Tage bis man sich der Zeit und dem Rhythmus im Zielland angepasst hat? Das hat mit unserer inneren, der biologischen Uhr zu tun. Sie reguliert, wann wir schlafen wollen und wann wir hungrig sind, genauso wie die Körpertemperatur und den Hormonhaushalt. Für die Entdeckung dieses so genannten "zirkadianen Rhythmus" und der molekularen Mechanismen, die dahinter stecken, erhielten gerade die US-Forscher Hall, Rosbash und Young den Nobelpreis für Medizin. Und auch die Leistungen der drei Lauratoren des Nobelpreises für Chemie liefern Einblicke in biologische Abläufe: Dubochet, Henderson und Frank (ein deutschstämmiger D-/USA-Doppelstaatsbürger mit früheren Forschertätigkeiten an LMU, TUM und am MPI für Biochemie) tragen mit der Erfindung des Kryo-Elektronenmikroskops und der ultragenauen Darstellung von Molekülkomplexen dazu bei, Bioprozesse besser zu verstehen. Zwei scheinbar weit entfernte Forschungszweige mit recht direkter Auswirkung auf eine bessere "Medizin der Zukunft". Aber bevor Sie uns nun wegdämmern..., viel Spaß mit dem restlichen Newsletter!
Ihr BioM Newsletter Team
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