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aus Bayern hört man viel derzeit, manchmal oder manchem ist es vielleicht schon ein bißchen zu viel. Aber natürlich freuen wir uns besonders, wenn wir selbst etwas sehr Positives über unsere bayerische Biotech-Branche verkünden können, wie dies am gestrigen Abend in einer sehr munteren, interessanten und schließlich durch die gemeinsame Fußball-Nacht auch hochspannenden Veranstaltung bei der Boston Consulting Group gemeinsam mit dem vfa bio geschehen ist.
Ein deutliches Wachstum bei den Beschäftigten, eine prall gefüllte Medikamentenpipeline, Biopharmazeutika „made in Bavaria“ auf den weltweiten aber auch nationalen Märkten… Und trotzdem wollen wir die 3 ganz speziellen Wünsche von Horst Domdey, die er gestern Abend am Ende der Zahlenreihen-Präsentation an die Politik richtete, auch gerne hier übermitteln:
1. Liebes BMBF, bitte kümmere Dich insbesondere um den Innovationstransfer aus den wissenschaftlichen Instituten. Damit dieser besser unterstützt werden kann, braucht es eine Förderprogrammatik/einen Wettbewerb um die besten „Inkubatoren-Konzepte“ im Lande (wir hätten da ein Konzept…).
2. Liebes Finanzministerium, es gibt ein ganz einfaches Modell, wie mehr Investorengeld in solche riskante Felder wie die Arzneimittelentwicklung fließen könnte. Die Australier haben das umgesetzt, indem sie ein besonderes Fonds-Modell aufgelegt haben: der Staat gibt die Hälfte an Geld dazu, verzichtet aber vollständig auf eine Rückzahlungsverpflichtung und gibt den Privatinvestoren damit eine deutlich höhere ROI-Wahrscheinlichkeit (wir erklären dieses Modell gerne näher).
3. Und liebe ministerielle Digitalisierungsbeauftragte, bitte sammelt deutlich sehr viel mehr Geld für echte, angewandte Digitalisierungsprojekte gerade in der Gesundheit ein. Alle umliegenden europäischen und internationalen Nachbarländer investieren riesige Summen, um molekulare BigData und alle weiteren klinischen Patientendaten wirklich zum Nutzen der Patienten neu zu verzahnen. Hier muss Deutschland ein Milliardenprogramm auflegen, wenn wir mithalten wollen!
Viel Spaß mit den weiteren Meldungen in unserem Newsletter.
Ihr Georg Kääb
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