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Nun hat sie also in New York gesprochen! Ähnlich der seefahrerischen Überfahrt schlagen die Wellen hoch und höher und ganz schnell wird die Weltgemeinschaft aufgeteilt in Greta-Bewunderer und Greta-Kritiker. Da auch schon einige diesen emotionalen, kristallklaren und nicht wieder wegzudiskutierenden Vortrag mit der berühmten Martin Luther-King Rede von „I have a dream…“ verglichen haben: selbst damals gab es geteilte Auffassungen darüber, ob das die richtige Vision ist. Das Teilen von Diskussionsteilnehmern in „pro“ und „contra“ ist also sicherlich schon ein bißchen älter, eventuell so alt wie die Menschheit selbst. Dabei wollten wir nochmals auch ganz kurz auf das Alter von Greta hinweisen: sie ist 16. Also bitte, wer sich da über irgendetwas inhaltlich oder vortragstechnisch aufregen will, war wohl selbst nie 16 - oder es ist verdammt lange her.
Emotional schwieriger wird so eine Betrachtung der „how dare you-Rede“ und der ganzen Klimabewegung auch dadurch, wenn man sich selbst bzw. den eigenen Arbeitsbereich im Ranking der medialen Themen-Ein- bzw. -Vielfalt gerne wiederfinden möchte – und man eben leider keine 16 mehr ist, oder die Aufmerksamkeit aus anderen Gründen eher, nunja, bescheiden ist.
Und so kommen wir natürlich zur Biotechnologie, die wild entschlossen Anknüpfungspunkte zu allen aktuellen Hype-Themen zu finden sucht, von Klima über Künstliche Intelligenz bis Kraftstoffverbrauch und vielem mehr. Dass es solche technologischen Anknüpfungspunkte gibt, steht für unsereinen ziemlich außer Frage. Die Lichtgestalt, die dies auch vor der Weltöffentlichkeit emotional, korrekt und mitreißend darlegen könnte, fehlt aber überdeutlich. Man kann aber auch im Kleinen diese Arbeit tun: beispielsweise, wenn unser Branchenverband BIO Deutschland (und einige andere Organisationen) „100 Jahre Biotechnologie“ ausrufen und dazu auch einen extra Wettbewerb zum Euphorie-Schüren ins Leben gerufen haben: den Biophorie-Wettbewerb. Statt a la F.K. Waechter zu denken „wahrscheinlich guckt eh kein Schwein“ – schauen Sie sich das doch einmal an – wie auch die weiteren interessanten Inhalte dieses Newsletters!
Und wir haben noch eine "Breaking News": Bavarian Nordic hat die FDA Zulassung für ihren Impfstoff gegen Pocken und Affenpocken erhalten! Was das mit Bayern zu tun hat? Nun, gut 150 Beschäftigte dieser dänisch-bayerischen Biotechfirma haben aus Martinsried heraus federführend die präklinische Entwicklung, die klinische Organisation sowie Teile der regulatorischen Aktivitäten beigesteuert. Gratulation!
Ihr BioM Newsletter Team
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