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08.02.2021

Novartis Pharma GmbH

Digital-Health-Ideen mit Potenzial: Novartis gibt Shortlist für den mit insgesamt 60.000 ¤ dotierten Digitalen Gesundheitspreis 2021 bekannt

• Innovative Projekte für die Zukunft der Patientenversorgung: Eine unabhängige, ehrenamtliche Jury wählte die sieben Projekte für die Shortlist des Digitalen Gesundheitspreises 2021 aus

• Erstmals wird dieses Jahr der Sonderpreis #SelbstbestimmtImAlter unter der Schirmherrschaft der BAGSO vergeben

• Fast 70 digitale Teams aus Start-ups, Hochschulen und Stiftungen bewerben sich um den Digitalen Gesundheitspreis, der mit insgesamt 60.000 Euro dotiert ist

Nürnberg, 08. Februar 2021 – Die Shortlistkandidaten des Digitalen Gesundheitspreises (DGP) 2021 stehen fest. Mit dem Preis zeichnet Novartis Deutschland jedes Jahr innovative digitale Lösungen für ein zukunftsfähiges Versorgungssystem in Deutschland aus. Auch in diesem Jahr bildet das Spektrum der fast 70 Bewerberprojekte nahezu alle Bereiche des Gesundheitswesens ab und reicht von Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) bis hin zu innovativen Vernetzungslösungen.

„Die Pandemie hat uns noch einmal verdeutlicht: Wir brauchen digitale Konzepte, damit wir als Gesellschaft den wachsenden Anforderungen an die Gesundheitsversorgung gerecht werden. Mit durchdachten digitalen Lösungen können wir sowohl Patientinnen und Patienten in ihrem Handeln unterstützen und ihre Gesundheitskompetenz stärken, als auch die Arbeit von Menschen in Gesundheitsberufen aus Klinik, Praxen und Apotheken erleichtern“, sagte Dr. med. Thomas Lang, Geschäftsführer Novartis Pharma Deutschland und Gastgeber des DGP. „Mit dem DGP fördern wir Innovationen. Indem wir neue Technologien erschließen und die Entwicklung innovativer Therapien durch digitale Ansätze ergänzen, können wir dazu beitragen, das Behandlungsergebnis – den Patient Outcome – weiter zu verbessern.“

Neu in diesem Jahr: Der Sonderpreis #SelbstbestimmtImAlter unter der Schirmherrschaft der BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen. Mit diesem Sonderpreis sollen gezielt Projekte gefördert werden, die Seniorinnen und Senioren dabei helfen, ihren Alltag möglichst lange eigenständig und unabhängig zu gestalten. Die BAGSO wird vertreten durch Franz Müntefering, ehemaliger deutscher Vizekanzler und Vorsitzender der BAGSO.

„Die BAGSO hat sehr gerne die Schirmherrschaft für den Sonderpreis #SelbstbestimmtImAlter übernommen. Der Digitale Gesundheitspreis zeichnet Gründerinnen und Gründer aus und treibt Innovationen voran, die einen nachhaltigen Nutzen für Patienten bieten“, sagte Franz Müntefering, Vorsitzender der BAGSO und ehemaliger deutscher Vizekanzler. „Wir unterstützen gerne Projekte, die dazu beitragen, Gesundheit und Lebensqualität im Alter aufrecht zu erhalten, so dass ältere Menschen möglichst lange eigenständig und unabhängig leben können.“

Fünf innovative Projekte für die Zukunft unseres Gesundheitswesens

Bei der Auswahl der Shortlistkandidaten orientiert sich die prominent besetzte, unabhängige Jury an den drei Grundprinzipien Wirtschaftlichkeit, Attraktivität und Skalierbarkeit. Diese Bewertungskriterien wurden in Zusammenarbeit mit der Hochschule Aalen und Jury-Mitglied Prof. Dr. Jana Wolf wissenschaftlich definiert.

Zusätzlich setzt Novartis mit den #TrendingTopics #DiGA, #Gründerinnen, #KinderGesundheit und #Nachhaltigkeit Schwerpunkte auf aktuelle übergeordnete Themen, die in der Gesundheitsversorgung und für die Gründerszene derzeit besonders relevant sind.

Die folgenden fünf Projekte wurden für die Shortlist des DGP 2021 ausgewählt:

• Fimo Fatigue App von FIMO Health UG, Köln

Digitale Lösung via App und Smartwatch für eine datenbasierte Analyse von Krebs- und MS-bedingter Fatigue

• LabHive von LabHive GbR, Berlin

Kuratierte Datenbank, die Diagnostikzentren den effizienten Zugang zu Ressourcen für SARS-CoV-2-Tests erleichtert

• mentalis von mentalis GmbH, Nürnberg

Digitale Nachsorge für Menschen mit psychischen Erkrankungen nach erfolgter Behandlung im Krankenhaus über Algorithmus-basierte Apps und Tele-Coachings

• Neurodermitis-Helferin Nia von Nia Health GmbH, Berlin

Medizinische Neurodermitis-App, die den teils jungen Patienten und ihren Eltern zeit- sowie ortsunabhängige Unterstützung auf dem Weg zum individuellen Behandlungsplan bietet

• not less but better von mindamins UG, Berlin

App, die den Nutzer evidenzbasiert und mit Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie dabei zu unterstützt, seine ungesunden Gewohnheiten bei der Handy-Nutzung zu ändern

Auch in diesem Jahr kann das Publikum während der Preisverleihung für den Publikumspreis abstimmen und hat so die Möglichkeit mitzuentscheiden, welches der Projekte einen der begehrten Preise erhält.

Zwei Projekte für selbstbestimmtes Leben im Alter

Für den Sonderpreis #SelbstbestimmtImAlter unter der Schirmherrschaft der BAGSO wählte die Experten-Jury die beiden folgenden Projekte auf die Shortlist:

• StomAware von ICE Tech UG, Kaiserslautern

App, die es Menschen mit künstlichem Darmausgang ermöglicht, den Füllstand ihres Stomabeutels in Echtzeit zu kontrollieren und den Träger bei einem kritischen Füllstand warnt

• The Whistle von Zencorlabs UG, Werder (Havel)

Feedback über die Wirksamkeit der Dosierung der verschriebenen Medikamente bei Herzinsuffizienz mit Hilfe von App und Manometer

Die Teams aller Shortlistprojekte werden ihre Ideen bei der Preisverleihung am 18. März 2021 ab 18:00 Uhr virtuell präsentieren. Anschließend werden die Gewinnerprojekte gekürt. Von dem Preisgeld in Höhe von insgesamt 60.000 Euro gehen 25.000 Euro an den oder dieErstplatzierten, 15.000 Euro bekommt das Team des zweiten Siegerprojekts und 10.000 Euro gehen als Publikumspreis an den dritten Platz. Der Sonderpreis #SelbstbestimmtImAlter ist mit weiteren 10.000 Euro dotiert.

Die Jury des DGP

Die unabhängige und ehrenamtliche Jury besteht aus zehn hochkarätigen Experten aus Patientenorganisationen, Krankenkassen, Universitäten und der Gründerszene:

• Benjamin Bauer, CEO ZOLLHOF – Tech Incubator

• Prof. Dr. Andreas Beivers, Studiendekan für Gesundheitsökonomie der Hochschule Fresenius

• Gerlinde Bendzuck, Vorstandsmitglied Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e. V.

• Prof. Dr. Thomas Kahlisch, Direktor der Deutschen Zentralbücherei für Blinde (DZB)

• Prof. Dr. med. Jochen Klucken, AG Leiter Sensor-basierte Bewegungsanalyse, Digital Health, Universitätsklinikum Erlangen, AG Leiter Digital Health Pathways, Fraunhofer IIS, Medizinischer Direktor Medical Valley Digital Health Application Center GmbH

• Anne Seubert, Founder & CEO bei Brands & Places

• Manouchehr Shamsrizi, Co-Founder & Beirat der RetroBrain R&D GmbH und Co-Founder des gamelab.berlin der Humboldt-Universität

• Tim Steimle, Apotheker und Fachbereichsleiter Arzneimittel der Techniker Krankenkasse

• Dr. Regina Vetters, Leiterin Digital und Innovation, BARMER.I

• Prof. Dr. Jana Wolf, Professorin für Allgemeine BWL, Schwerpunkt Gesundheitsindustrie, Hochschule Aalen

„Der digitale Wandel lebt von kontinuierlicher Weiterentwicklung. Deshalb war es uns wichtig, diesen Veränderungen auch bei der Bewertung der Bewerbungen Rechnung zu tragen“, sagte Prof. Dr. Jana Wolf, Mitglied der Jury des Digitalen Gesundheitspreises. „Aus diesem Grund haben wir die Bewertungskriterien für das Jahr 2021 auf Basis der Vorjahrskriterien aktualisiert und uns bei der Auswahl der diesjährigen Shortlistkandidaten an den drei Grundprinzipien Wirtschaftlichkeit, Attraktivität und Skalierbarkeit orientiert.“

Schon jetzt können sich Interessierte unter gesundheitspreis-digital.de für die Preisverleihung des DGP am 18. März 2021 ab 18:00 Uhr anmelden. Weitere Informationen zum Digitalen Gesundheitspreis finden Sie unter www.novartis.de/dgp und in unserem DGP Virtual Story Room.

Über Novartis

Novartis denkt Medizin neu, um Menschen zu einem besseren und längeren Leben zu verhelfen. Als führendes globales Pharmaunternehmen nutzen wir wissenschaftliche Innovationen und digitale Technologien, um bahnbrechende Therapien in Bereichen mit großem medizinischem Bedarf zu entwickeln. Dabei gehören wir regelmäßig zu jenen Unternehmen, die weltweit am meisten in Forschung und Entwicklung investieren. Die Produkte von Novartis erreichen global nahezu 800 Millionen Menschen, und wir suchen nach neuen Möglichkeiten, den Zugang zu unseren neuesten Therapien zu erweitern. Weltweit sind bei Novartis rund 110.000 Menschen aus über 140 Nationen beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.novartis.de und www.novartis.com.

Pressekontakt

Katja Minak

Head Corporate External Communications

Novartis Deutschland

katja.minak@novartis.com

Novartis Pharma GmbH Roonstr. 25 90429 Nürnberg

www.novartis.de

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