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Insempra sichert sich USD 20 Mio. für biobasierte Inhaltsstoffe der nächsten Generation

Lin Römer, COO, Luisa Gronenberg, VP of Technology Integration & Strain Development und Jens Klein, CEO,von Insempra © Felix Adler for SPRIND

Insempra aus Martinsried hat erfolgreich eine Serie A Finanzierungsrunde von 20 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Diese Mittel sollen in die Weiterentwicklung und Kommerzialisierung innovativer biobasierter Inhaltsstoffe investiert werden, die in verschiedenen Industrien Anwendung finden könnten. Neben den bestehenden Investoren haben sich Henkel dx Ventures, Bayern Kapital und Alante Capital beteiligt.

Insempra hat eine Plattformtechnologie zur Produktion von nachhaltigen biobasierten Materialien entwickelt. Die Plattform ermöglicht die Herstellung hochwertiger natürlicher Inhaltsstoffe in industriellem Maßstab und unterstützt die bei der Umstellung auf biobasierte Produkte.

Angetrieben durch den Bedarf des Marktes und die Zusammenarbeit mit weltweit bekannten Verbrauchermarken produziert Insempra Lipide für Kosmetik- und Lebensmittelanwendungen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Technologien, die eine biobasierte Alternative zu alltäglichen Materialien wie Polymeren und Textilien bieten. So sollen natürliche Moleküle für die Verwendung in funktionellen Inhaltsstoffen wie Antioxidantien und Konservierungsmitteln sowie Aromen und Duftstoffen geschaffen werden.

Dr. Jens Klein, Gründer und CEO von Insempra, kommentierte: „Wir sind dankbar für die Unterstützung dieser Investorengruppe, die das Potenzial von Insempras marktorientiertem Ansatz und innovativen Technologieplattformen erkannt hat. In Zusammenarbeit mit der Natur werden wir unsere Kapazitäten weiter ausbauen, um intrinsisch nachhaltige Materialien zu entwickeln, die in ihrer Qualität überlegen sind und unsere Abhängigkeit von chemischen Industrialisierungsprozessen reduzieren.“

Im November 2023 wurde Insempra von der Bundesagentur für Sprunginnovationen, SPRIND, im Rahmen Circular Biomanufacturing Challenge 2023 für seinen innovativen Bioproduktionsprototyp "BioTreasure" für eine Förderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro ausgewählt.