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Deutschland ein schwieriger Standort für Hochtechnologie? Mag sein, jedoch sprechen jüngste Investitionsvorhaben von "Global Playern" aus dem Pharma-Sektor eine andere Sprache. Und man ist dort zuversichtlich, dass das Bekenntnis zum Standort Deutschland und der Vertrauensvorschuß an die deutsche Politik durch Maßnahmen und Gesetze der Bundesregierung, wie die Nationale Pharmastrategie und Medizinforschungsgesetz, nicht enttäuscht wird.
Erstere hätte bei konsequenter Umsetzung das Potenzial, die Fehlentwicklungen - Stichwort GKV-Finanzstabilisierungsgesetz - zu korrigieren, mit der Chance, dass Deutschland zukünftig global wieder ein Beispiel für Spitzenforschung, Spitzenversorgung und Spitzenindustrie in der Gesundheit wird, so zumindest Prof. Dr. Hagen Pfundner, Vorstand der Roche Pharma AG, mit Blick auf das kommende 2024.
Der Blick zurück auf die Geschäftszahlen und Investitionen bei Roche in 2023 zeigen zumindest ein positives Bild: Solides Wachstum und milliardenschwere Investitionen in Deutschland beim Pharmakonzern. Auch in den bayerischen Standort Penzberg, wo ein neues Gentherapiezentrum und Diagnostik-Fertigungsgebäude enstehen sollen und der Neubau für die Diagnostik-Forschung zügig voranschreitet.
Weitere Investionen fließen nach Bayern und zwar nach Pfaffenhofen. Dort investiert Daiichi Sankyo rund eine Milliarde Euro in den Ausbau eines internationalen Innovationszentrums. Hier soll neben weiteren Produktionskapazitäten bis Ende 2026 das neue Gebäude für Daiichi Sankyos ADC entstehen, wo neuartige Krebstherapien gegen u.a. Brust-, Lungen- und Magenkrebs entwickelt und hergestellt werden sollen.
Weitere Innovationen aus Bayern hält unser BioM-Newsletter bereit: die Entwicklung einer CAR T-Zelltherapie gegen aggressiven Lymphdrüsenkrebs durch unseren m4 Award Gewinner von 2019, Prof. Dr. Sebastian Kobold, neue Methoden in der Fluoreszenzmikroskopie und ein "Mikrokuss" zum Aufbringen von Nanopartikeln auf Zellen.
Viel Spass beim Lesen!
Ihr BioM Newsletter Team
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