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QS World University Rankings: TU München und LMU sind die besten deutschen Universitäten

Sowohl in der Wissenschaft als auch in der Wirtschaft wird die TUM weltweit geschätzt. © Stefan Woidig / TUM

Im renommierten „QS World University Ranking“ führen die  Technische Universität München (TUM) und die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) die Liste der besten deutschen Universitäten an. Die TUM belegt somit weltweit Platz 37 und liegt damit an der Spitze – zum neunten Mal in Folge. Die LMU findet sich auf Position 54 und konnte im Vergleich zum Vorjahr um fünf Plätze vorrücken. Das Ranking berücksichtigt erstmals internationale Forschungsbeziehungen und Nachhaltigkeitskriterien.

Mit ihren Spitzen-Positionierungen unter den deutschen Universitäten führen die TUM und die LMU damit die Gruppe der vier deutschen Hochschulen an, die es unter die 100 besten universitären Einrichtungen weltweit geschafft haben. Dazu gehören ebenfalls die Universität Heidelberg (Platz 87) und die Freie Universität Berlin (Platz 98). Angeführt wird das Ranking vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) sowie den Universitäten Cambridge und Oxford.

Die TUM verbessert sich gegenüber dem Vorjahr um 12 Plätze auf Rang 37. Die LMU konnte im Vergleich zum Vorjahr (Platz 59) um fünf Plätze auf Rang 54 vorrücken. Im „THE World University Ranking 2023“ platzieren sich in Gesamt-Europa beide Universitäten unter den Top 10 (TUM: Platz 7; LMU: Platz 8) der besten Universitäten in Europa.

Ränge in den Naturwissenschaften

In der jüngsten Ausgabe der „QS World University Rankings by Subject“, in der QS die Hochschulen nach Fächergruppen und einzelnen Fächern bewertet, hatte die TUM in den Naturwissenschaften Rang 28 erreicht. Die LMU dagegen belegt dort Platz 41 und Platz 47 in dem Bereich "Life Sciences and Medicine" (TUM: Rang 80).

Weitere Kiterien für das Ranking herangezogen

Der britische Hochschuldienstleister QS Quacquarelli Symonds führt für sein Ranking Umfragen in Wissenschaft und Unternehmen zur Qualität der Universitäten durch. Außerdem ermittelt er, wie oft Studien zitiert werden, wie das Betreuungsverhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden ausfällt und wie groß der Anteil internationaler Studierender und Mitarbeitender ist. Für die neue Ausgabe wurden weitere Kriterien ergänzt: erfolgreiche Absolvent:innen, die Vielfalt der internationalen Forschungskooperationen und Nachhaltigkeitsaspekte.