Das von der EU geförderte Projekt „eLSi – e-learning for Life Sciences Internationalisation“ stellte am 25. September auf einer Abschlusskonferenz in Cambridge seine Ergebnisse vor. Es wurde eine e-Learning-Plattform eingerichtet, die Life Science Unternehmen einen kostenfreien Zugriff auf interaktive Materialien zu acht nicht-europäischen Zielregionen bietet (www.elsi-project.eu). Enthalten sind Informationen über die Struktur der Life-Science-Märkte, relevante Akteure in den Kernregionen, Regulatorisches im Gesundheitswesen, sowie kulturelle Besonderheiten im Geschäftsleben. Diese helfen den Unternehmen, relevante Zielregionen zu identifizieren und eine Internationalisierungsstrategie zu entwickeln. Sofern die attraktiven Regionen bereits identifiziert sind, helfen Informationen über den landesspezifischen Verhandlungsprozess, Business-Etikette und sprachliche Tipps, ein erfolgreiches Geschäftsvorhaben dort aufzubauen. Die Angebote von eLSi richten sich nicht nur an Unternehmen, sondern auch an Clusterorganisationen und andere Multiplikatoren, die mit Hilfe der Materialien eigene Fortbildungsangebote entwickeln können. eLSi bietet Informationen zu Australien, Brasilien, China, Indien, Japan, Naher Osten, Südkorea und den USA. Das Gemeinschaftsprojekt mit fünf europäischen Partnern wurde von 2012-2014 von der Europäischen Kommission gefördert. Die Münchner Biotechnologieorganisation BioM ist die internationale Koordinationsstelle.
Weitere Informationen:
www.elsi-project.eu