Am 15. Dezember hat IBM in München ihre weltweite Zentrale des neuen Geschäftsbereichs Watson Internet of Things eröffnet. Etwa 1000 neue Arbeitsplätze entstehen in den HighLight Towers im Norden der Stadt. Die größte Investition der IBM im Europa hat zum Ziel, Geräte, Systeme und Sensoren mit kognitiven Fähigkeiten auszustatten und miteinander zu vernetzen. Dazu gehören auch medizinische Geräte wie beispielsweise implantierte Defibrillatoren und tragbare Gesundheitssensoren. Weitere Anwendungsbereiche sind selbststeuernde Produktionsanlagen, vernetzte Sicherheits- sowie Fahrerassistenzsysteme oder die intelligente Energiesteuerungstechnik für Haushalte.
„Die Ausgangslage der deutschen Wirtschaft in Sachen Digitalisierung und Industrie 4.0 ist hervorragend – ihr großer Vorteil ist der hohe Industrialisierungsgrad”, sagt Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung der IBM Deutschland. „Er bildet einen idealen Resonanzboden für datengetriebene, kognitive Geschäftsmodelle. Mit den nun leicht zugänglichen neuen Lösungen werden die Grenzen des Machbaren nochmals weiter verschoben.”
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