Invitris, Gewinner des letztjährigen Pre-Seed Wettbewerbes m4 Award, konnte beim renommierten Businessplan-Wettbewerb der Rice University überzeugen und darf sich nun über Investitionspreise von insgesamt über 90.000 US-Dollar freuen.
INVITRIS nutzt Bakteriophagen zur Therapie von antibiotika-resistenten Infektionen und hat eine besondere Technologie entwickelt, mit der man erstmals in vitro genetisch optimierte Bakteriophagen zur Therapie von antibiotika-resistenten Infektionen herstellen kann. Das Spin-Off der Technischen Universität München hat bereits im März eine Förderung im Rahmen von INCATE erhalten.
Der Rice Business Plan Competition, der jährlich von der Rice Alliance for Technology and Entrepreneurship und der Jones Graduate School of Business der Rice University veranstaltet wird, ist der weltweit größte Startup-Wettbewerb für Studentinnen und Studenten. Bei der diesjährigen Ausgabe konkurrierten 42 Startups von 34 Universitäten aus vier Ländern um Preise im Wert von mehr als 2 Millionen US-Dollar.
Sie wurden aus mehr als 400 Bewerbern ausgewählt und traten in einer von fünf Kategorien an: Energie, saubere Technologien und Nachhaltigkeit, Biowissenschaften und Gesundheitslösungen, Verbraucherprodukte und -dienstleistungen, Hardtech und digitale Unternehmen.
Den Hauptpreis gewann LIDROTEC, ein Start-up der RWTH Aachen, das die Produktion in der Halbleiterindustrie steigern will.
Über den m4 Award
Mit dem 2011 von BioM initiierten m4 Award fördert der Freistaat Bayern innovative Produkte, Technologien oder Dienstleistungen junger Unternehmen, welche die Weiterentwicklung der Medizin der Zukunft entscheidend vorantreiben. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben. In den bislang fünf Ausschreibungsrunden wurden insgesamt 25 Forschungsprojekte ausgezeichnet. Neun Ausgründungen konnten seither realisiert werden.