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Roche investiert am Standort Penzberg 158 Mio. EUR in die Entwicklung therapeutischer Proteine

Roche weihte heute in Penzberg das Investitionsprojekt "TP-Expand" ein, mit dem die eigenen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten für therapeutische Proteine deutlich gesteigert werden. Dazu investierte der Konzern in den vergangenen zweieinhalb Jahren rund 158 Millionen Euro in Gebäude, hochmoderne Anlagen sowie die Infrastruktur am Standort. In insgesamt fünf Gebäuden wurden auf einer Fläche von knapp 20.000 Quadratmetern Produktions- und Laborflächen für modernste biotechnologische Entwicklungs- und Herstellungsprozesse erweitert und komplett neu gestaltet.

Anlässlich der Einweihung nahmen Dr. Wolfgang Heubisch, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, und Dr. Severin Schwan, CEO von Roche, die Gebäude und Anlagen symbolisch in Betrieb.

 "Wir wollen mit wissenschaftlichen Spitzenleistungen stetig effektivere Wirkstoffe entwickeln, die durch ihren hohen medizinischen Nutzen die Lebensqualität von Patienten deutlich verbessern," betonte Severin Schwan. "Unsere Aktivitäten in den Bereichen der biotechnologischen Forschung und der Entwicklung zielgerichteter therapeutischer Proteine sind ein Motor für bahnbrechende neue Therapien. Mit dem Abschluss des "TP-Expand"-Projektes schaffen wir eine grundlegende Voraussetzung, um auch in den nächsten Jahren erfolgreich innovative biopharmazeutische Arzneimittel entwickeln zu können."

Die weiteren Details hierzu finden sich auch in der Firmenmeldung auf diesen Seiten unter "Pressemitteilungen".

Für die Region ist diese neuerliche Großinvestition - immer im Wettbewerb mit anderen internationalen Roche-Standorten - in die Penzberger Niederlassung ein Vertrauensbeweis in die dortige Entwicklungs- und Produktionskompetenz. Seit der Übernahme dieses Standortes von Boehringer Mannheim 1998 haben die Schweizer deutlich über eine Milliarde Euro in den Ausbau von Roche-Penzberg investiert und dabei die Belegschaft auf heute über 4800 Mitarbeiter mehr als verdoppelt. Nichtzuletzt durch den starken Bedarf an hochqualifizierten Mitarbeitern