Sandoz, Hersteller von Generika und Biosimilars, investiert rund 25 Millionen Euro in seinen Standort Holzkirchen, um seine Kapazitäten im Bereich Biopharma Technical Development (BioTD) zu erweitern und bis zum vierten Quartal 2023 ein hochmodernes Biotech-Labor fertigzustellen. Das Zentrum für analytische Charakterisierung soll das künftige Wachstum von Biosimilars unterstützen werden.
Durch die Investition wird Holzkirchen zu einem der wichtigsten technischen Standorte für die Entwicklung von Biosimilars bei Sandoz und vereint hochmoderne Labore sowie analytische Expertise an einem Standort. Zusammen mit einer größeren Erweiterung im Jahr 2017 bedeutet dies eine Gesamtinvestition von fast 100 Millionen Euro in den deutschen Hauptsitz des Unternehmens.
Thomas Weigold, Sandoz Country President Deutschland und CEO der Hexal AG: "Unsere fortgesetzte Investition in Holzkirchen spiegelt unser Engagement für den Ausbau unserer BioTD-Kapazitäten wider und unterstreicht unser Bestreben, Patienten weltweit qualitativ hochwertige Biosimilars zur Verfügung zu stellen."
Sandoz hat außerdem bei der Bayerischen Staatsregierung einen Antrag auf Forschungsförderung gestellt, um seine Entwicklungskapazitäten zu stärken.
Ministerpräsident Dr. Markus Söder: "Der Freistaat Bayern unterstützt nachdrücklich den weiteren Ausbau von Sandoz in Holzkirchen. Diese Investition stärkt nicht nur die Position Bayerns als führendes Biotechnologiezentrum, sondern schafft auch neue Möglichkeiten für Forschung und Entwicklung, und fördert damit Innovation und Arbeitsplatzwachstum."
Dr. Florian Bieber, Development Platform Head, Biopharmaceuticals und Chief Medical Officer, Sandoz: "Mit seiner zentralen Lage in Europa und in unmittelbarer Nähe zu München ist Holzkirchen ideal gelegen, um die Top-Talente anzuziehen, die benötigt werden, um den Standort als Teil eines wachsenden Netzwerks von BioTD-Zentren zu etablieren. Darüber hinaus verstärken wir unsere Bemühungen, Bereiche von gegenseitigem Interesse sowie Zusammenarbeit in der Bioentwicklung mit den renommierten lokalen Universitäten und Forschungsinstituten zu entwickeln."
Für die Kapazitätserweiterung sollen bis zu 45 Vollzeitbeschäftigte eingestellt werden.