Die Technische Universität München (TUM) hat sich der "AI Alliance", einer globalen Open-Source-Initiative von IBM und Meta, angeschlossen. Diese Allianz, bestehend aus über 50 Unternehmen, Universitäten und Institutionen, darunter auch renommierte Namen wie die University of California (Berkeley), Yale University und die ETH Zürich, zielt darauf ab, Künstliche Intelligenz (KI) transparent und allgemein zugänglich zu machen.
Die AI Alliance hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung von KI verantwortungsvoll zu gestalten und Open-Source-Modelle zu fördern. Die Mission umfasst die Entwicklung offener Foundation Models, effizienter Software-Frameworks und -Tools sowie die Nutzung des Hardwareökosystems zur Beschleunigung neuer Softwareansätze. Die TUM will in die Allianz ihre Expertise in KI-basierter Robotik und Wissensakquisition einbringen. IBM trägt mit seinem umfangreichen Fachwissen zur Entwicklung multimodaler Basismodelle bei. Ein erstes Kooperationsprojekt zwischen IBM und TUM soll in den nächsten Monaten gestartet werden, viele weitere Projekte zwischen den Partnern sollen folgen.
TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann betont: „Mit dieser Allianz wollen wir in Partnerschaft mit anderen führenden Universitäten und Unternehmen die Entwicklung von verantwortungsvollen, gesellschaftsfähigen und skalierbaren KI-Lösungen beschleunigen.“
Der Director IBM Research Zurich und Vice President Europe and Africa, Alessandro Curioni von IBM erläutert: „KI hat unsere Welt drastisch verändert und wird dies auch weiterhin tun, um unsere Gesellschaft voranzubringen. Um sicherzustellen, dass wir in Hinsicht auf die Entwicklung und Anwendungen von modernster KI die Grenzen verantwortungsbewusst, transparent und offen immer weiter ausreizen können, müssen wir zusammenarbeiten.“
Mit der AI Alliance setzt die TUM bewusst auf Open AI Models und eine starke Community, die gemeinsam und verantwortungsbewusst an relevanter KI für die Gesellschaft forscht und diese gemeinsam mit Industriepartnern entwickelt.