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"Wir brauchen eine grundlegende Digitalisierung aller Prozesse im Krankenhaus für die Translation von KI in die klinische Praxis"

Prof. Daniel Rückert

Prof. Daniel Rückert © TU München

Knie verdreht, Kopfverletzung oder ein Tumor – hier kommt oft das MRT zum Einsatz. Jedes Jahr millionenfach alleine in Deutschland. Das diagnostische Verfahren liefert Bilder zur genauen Beurteilung von möglichen Verletzungen oder Erkrankungen. Die Auswertung der Befunde bedarf jahrelanger Erfahrung und viel Zeit. Künstliche Intelligenz schafft dies hingegen in wenigen Sekunden.

Wie können wir das enorme Potential von KI für Ärzte und letztlich vor allem für Patienten ausschöpfen - und gleichzeitig dem Datenschutz besser Rechnung tragen und Patienten mehr Kontrolle über die eigenen Daten erlauben? Das erklärt Prof. Daniel Rückert in der aktuellen BioM Podcast-Folge.

Prof. Rückert hat im September an der TU München eine der beiden ersten Alexander von Humboldt-Professuren für Künstliche Intelligenz in Deutschland angetreten. Nach über 20 Jahren am Imperial College in London forscht er in München zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei bildgebenden Verfahren in der Medizin

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